Helfen gegen „Digitalkoller“: Printmedien

Wir hocken mehr als sonst vor Bildschirmen, oder nicht?

Corona hat die Digitalisierung endlich auf die Spur gebracht. Das ist gut so. Vieles was unmöglich schien, konnte innerhalb des letzten Jahres erfolgreich angeschoben und praktiziert werden. Nicht nur Freiberufler*innen sondern immer mehr Festangestellte arbeiten im sogenannten Homeoffice. Meetings werden mehr als je zuvor digital abgehalten. Eine der Folgen: ein zunehmend wachsender Anteil an Stunden, die wir vor Bildschirmen verbringen. Das kann mitunter ansprengend sein.

Um den Augen zwischendurch ein wenig Erholung zu verschaffen, bieten sich natürlich regelmäßige Pausen fern vom Computer oder ein kurzer Spaziergang um den Block an. Darüber hinaus kann es in Zeiten der intensiven Online-Präsenz durchaus angenehm sein, ein gedrucktes Werk in die Hände zu nehmen, um darin einfach nur zu blättern und zu stöbern.

Print statt Pixel

Die Printmedien wurden schon mehrfach für tot befunden und sind es noch lange nicht, wie wir wissen. Warum sollte man/frau sich auch strikt auf das eine oder andere beschränken? Der Reiz liegt ja bekanntlich in der Abwechslung. Gerade die können wir während der Pandemie besonders gut gebrauchen. Zumal wir am Abend mehr als sonst dazu neigen, uns wieder vor einen Monitor zu setzen – vor das Heimkino, auch TV-Gerät genannt.

Bevor einem komplett die Augen schmerzen und alles verschwimmt vor lauter Blaulicht, schalten wir doch einfach mal alles Elektronische ab und greifen zu einem guten gedruckten (!) Buch. Oder nehmen uns die Broschüre, die wir eigentlich schon längst durchgeschaut haben wollten. Zeitschriften, Produktbroschüren und Kundenmagazine präsentieren Stories, Informationen und Anregungen genauso gut wie das Internet, nur eben auf einer anderen Ebene. Papier lässt sich greifen, blättern und bildet zumeist hochwertige Fotografien ab. Szenen, Portraits oder Innovationen sind mit hohem Anspruch auf das Medium gebannt, um in aller Ruhe und mit Sorgfalt von uns Lesern und Leserinnen konsumiert zu werden.

Stille, Muße – ganz ohne Stromverbrauch

In völliger Stille, mit Muße, ohne unnötige Beschallung, aber mit viel Hingabe: ein schöner Moment des Wahrnehmens in diesen eher schwierigen Zeiten. Balsam für die Augen und für die Seele ebenso, das können gut gemachte Printprodukte für uns sein.

Bücher und Hefte haben zudem eine höhere „Haltbarkeit“ und verbleiben bei den Menschen, in ihren Haushalten oder Büros, für einen längeren Zeitraum. Und: Die Inhalte sind nicht mit einem Klick wieder weg, sondern liegen im Regal oder auf unserem Tisch, immer griffbereit und ohne Energie zu verbrauchen. Das ist doch wünschenswert, finden wir.

Einfach mal abschalten, im doppelten Sinn ;-)

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